Vom 23.6.2015 bis 10.7.2015 machen wir uns auf nach Galicia.
Wir wollen dort unsere ehemaligen Arbeitskollegen und Freunde besuchen.
Allerdings wollen wir die Autobahnen meiden und so die zu bereisenden Länder besser kennenlernen.



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Das Team, von links nach rechts:
Bicicleta, Italiano, Rubio

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  Die gefahrene Route:











Eine kleine Kaffepause gibt es am Bieler See mit seinen Weinbergen. Die Rhone überqueren wir bei Tournus.
Vorbei an den Herden mit Charolais-Rindern fahren wir Richtung Cluny.

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23.06.2015

Unsere erste Übernachtung ist in Cluny, und es gibt auch unser erstes Bier auf dieser Reise

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Immer auf kleinen Nebenstrassen Richtung Westen

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Ein weiterer Zwischenstop

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In Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil bewundern wir die Höhlenwohnungen.

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Unser "Bed and Breakfast" in La Linde. Das Abendessen nehmen wir ebenfalls in La Linde ein

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Danach geht es Richtung Bordeaux.

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Ein unglaublich grossen Weinanbaugebiet.

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Danach erklimmen wir die Dune du Pilat am Golf von Arcachon

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In der Nähe von Biarritz gehen wir nochmals an den Strand zum baden.



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Danach überqueren wir die Grenze nach Spanien und fahren an der Küste entlang.

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In Islares finden wir einen kleinen Strand zum baden, direkt neben unserem Hotel Arenillas

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Wir essen in einem kleinem Restaurant und geniessen den Sonnenuntergang.

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Immer westwärts, immer weiter der Küste entlang

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Aber auch die kleinen Buchten sind nicht ungefährlich. Die Warnschilder sind ernst zu nehmen !!!





Immer wieder neue Eindrücke

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In einem kleinen Fischerhafen machen wir eine kurze Pause

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In Viveiro übernachten wir im Hotel Louzao .
Wir genehmigen uns eine Platte Meeresfrüchte und etwas zum Trinken.

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Dann erreichen wir unser erstes Ziel, das Capo Finisterre.

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Die Küste im äussersten Nordwesten von Spanien nennt man auch Costa da Morte

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Das Capo Finisterre ist auch ein Endpunkt des Jakobweges.
Viele Pilger hinterlassen hier Gegenstände der Reise. Manche lasse ihre Schuhe hier
und wieder andere verbrennen gar ihre Schuhe.

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Ein Gläschen in Ehren, kann nimmt verwehren……..



Wir schlendern über den Wochenmarkt

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Feines Rindfleisch und Empanadas

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Und bestaunen die Auswahl an Fischen und Meeresbewohner im Fischmarkt

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Mmmmmmm, feiner Heilbutt

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Und in der Fischhalle treffen wir auch unseren ersten Bekannten, den Genaro

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27.06.2015

Dann treffen wir in Cee ein.

Wir vereinbaren einen Termin mit Jesus und und seiner Frau Anna und werden allerherzlichst empfangen.

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Cee liegt wunderschön an der Atlantikküste.

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In der Cerveceria genehmigen wir uns ein feines "Estrella Galicia".
Der Inhaber spricht übrigens sehr gut Deutsch und so wird das unsere Stammkneipe.

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Und auch das Sonnenbaden und Schwimmen kommt nicht zu kurz.

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Wie eine tote Fliege …………

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Wir sind in der Cabana von Jesus, Anna und Antonio.
Diese liegt wunderschön über einer Bucht mit einem kleinem Sandstrand.

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Antonio, der Bruder von Anna, heizt den Grill ein und macht ein feines Asado.

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Und Anna gibt uns eine Unterweisung in der Herstellung von Tortillas.

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Bis das Asado fertig ist genehmigen wir uns noch ein Gläschen…..

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Danach gibt es eine kleine Abkühlung. Von der Cabana sind es nur 2 Minuten bis zu einem kleinen Strand

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Grüne Zitronenbäume und verbrannte Erde ist sehr nah zusammen

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Und wo es Wasser gibt, ist es auch schön grünn

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Bei den Cascada del Ézaro fliesst der Río Jallas über einen Wasserfall direkt in das Meer.
Der Fluss wir in den Bergen gestaut und ein Teil des Wassers wird zur Stromgewinnung verwendet.

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Vom Aussichtsparkplatz hat man einen wunderbaren Blick über den Küstenabschnitt.

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In unserer "Stammkneipe" treffen wir dann Maria und Julia. Danach kommen auch noch Jose und sein Bruder Antonio.

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Und wir fahren zu Domingo und Maria.

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In der Nähe wohnt auch

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Bei Jose besichten wir seinen Milchbetrieb und lassen uns alles erklären.

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Dann geht es wieder zur Cabana von Jesus.
Wer kann wohl besser massieren???

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Und Fina kontrolliert, ob nicht zu viel getrunken wird !

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Hopla, da hat es einen aber böse erwischt……..

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Und Fina kann auch operieren…..

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Paloma, die Ziege von Fina macht Probleme. Aber mit Italiano ist nicht zu spassen. Er fängt Paloma und melkt sie.

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Und Fina bedankt sich mit einem Küsschen.
Oder lässt sie sich Küssen? Egal, sie geniesst es. Und Jesus amüsiert sich.

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Für das Melken der Ziege bekommt Italiano von Fina noch eine Flasche Wein geschenkt.

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Mit Domingo fahren wir an die Küste zum Angeln.
Bicicleta fängt den ersten Fisch, aber so gross wie er in anzeigt ist er wirklich nicht.

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Maria und Julia laden uns heute zum Abendessen. Es gibt eine ganz leckere Paella.

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Heute fahren wir zu Rey Jose, der eine Schweinemast betreibt. Neben bei hat er aber auch noch ein paar Kühe.
Die Buschtrommel funktionnieren, es kommt auch Benino zum Treffen.

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Völlig überrascht ist der "grosse Manuel" und seine Frau als wir bei ihm auftauchen.

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Wir fahren nach Muxia.
Wieder etwas leckers aus der Region. Hier gibt es Pulposalat als Vorspeise und danach eine Grillplatte mit Costillo und Chorizo.

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Heute werden wir von Jose und seinem Bruder Antoni zum Abendessen eingeladen.
Die Vorspeise: Langusten und Zamburinas. Zamburinas sind eine Unterart der Jakobsmuschel ist aber kulinarisch noch besser.

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Und danach gibt es vom Tischgrill: Rindfilet und Filet vom Ibericoschwein. Und dazu jede Menge Weisswein, Rotwein und nach dem Essen noch Gin-Schweppes.
Man kann gar nicht beschreiben wie ausgezeichnet dieses Essen war, einfach nur lecker, lecker, lecker.....

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Der Gin Schweppes hinterlässt seine Spuren

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Heute lädt uns Genaro zu einem Trink ein.

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Danach geht es wieder zur Cabana von Jesus.
Antonio grillt den Teufelsfisch. Anna macht für uns Pacalao, Pulposalat und fritierte Kalamares.

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Und von Antonio bekommen wir noch eine aus Stein selbst gemachte Jakobsmuschel geschenkt.
Muchas Gracias Antonio

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Und Fina passt wieder auf, das nicht zu viel getrunken wird………

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Aber scheinbar haben sich nicht alle an die Anweisung gehalten.

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Interessante Gespräche nachdem man sich viele Jahre nicht gesehen hat.

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3.7.2015

Heute heisst es Abschied nehmen von unseren Freunden.

Hoy despedimos de nuestros amigos. Muchas Gracias hombres. Hemos tenido un tiempo maravilloso en Galicia y nosotros queremos de nuevo agradecer para todo.

Hasta la proxima vez, en Galicia o en Liechtenstein.



Aber unsere Reise ist noch nicht vorbei.
Bevor wir den Heimweg antreten, machen wir noch einen Abstecher nach Portugal.



Wir überqueren die Grenze zu Portugal über den Rio Miño.

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In CaminhaVilharelho schlendern wir durch das schöne Städtchen.

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Danach fahren wir zu einem kleinen Strand. Hier ist die Küste nicht mehr so wild wie weiter nördlich.

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In Antas bei Eposende übernachten wir im Residencial Reguenga.Von hier ist es nicht mehr weit bis Porto.

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Hier gibt es einen Händler für alte Fahrzeuge. Unglaublich was dort so alles steht.
Schade ist es in Portugal und nicht bei uns.

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Vor dem Abemdessen gehen wir noch für einen Spaziergang an den Strand.

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Abendstimmung am Strand.

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04.07.2015

Hier ist unser südlichster Punkt dieser Reise. Ab heute geht es wieder Richtung Norden, Richtung Pyrenäen.
Wir fahren ins Landesinnere in den Parque Nacional Peneda-Gerês.

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In den Bergen liegt ein wunderschöner Stausee.

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Auf kleinen Strassen durch den Nationalpark.

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Tief unter uns liegt der Stausee.

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Wir überqueren den Rio Caldo. Er ist nur noch ein Rinnsal, aber es gibt doch noch Ecken wo man baden kann.

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Dann überqueren wir wieder die Grenze zu Spanien. In Vila Termal Lobios Caldaria schmeisen wir uns in das heisse Wasser. Danach gibt es noch Bocadillos und ein Gläschen Rotwein.

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Auf einsamen Strassen fahren wir nach Carbajales de la Encomienda.

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Wir übernachten im Hotel Rural Carpanta.

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Für mich ist dies das schönste Hotel auf dieser Reise.

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Der Wirt bringt Holz für den Grill. Danach legt er riesige Rinderkotelette für unser Abendessen auf den Grill.

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Einfach nur lecker ! Und so geniessen wir den Abend bei einem feinen Essen und ein paar Gläsern Rotwein.

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Am nächsten Tag fahren wir weiter Richtung Bardenas Reales.

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Wir kommen in das Weingebiet von Rioja.

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Kurz vor der Bardenas Reales besichten wir das Städtchen Tudela.

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Wir übernachten im Hostal Hernani

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Die Bardenas Reales ist eine Halbwüste in der Provinz Navarra.

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Wir fahren weiter Richtung Pamplona. Morgen beginnen die "Sanfermines" , die Stierhatz.
Allerdings verzichten wir auf dieses Spektakel, es hat viel zu viele Leute dort.
Dafür machen wir in Olite , einem wunderschönen alten Städchen mit vielen Sehenswürdigkeiten einen Zwischenstop.

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Wir kommen immer weiter in die Pyrenäen. Da es heute wieder sehr heiss ist, nehmen wir ein erfrischendes Bad im Yesa Stausee.

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Leuchtend gelb blühen die Blumen auf den Bergen.

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Wunderschöne alte Dörfer gibt es in den Bergen.

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Und da es heute wirklich richtig heiss ist, nehmen wir eine Abkühlung in einem Fluss.

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Dann fahren wir weiter Richtung Campo

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In Campo quartieren wir uns im "Hostal El Rebos de Campo" ein.
Und wie heiss es heute wirklich ist seht ihr auf dem Foto. 43°C um 19.50 Uhr!!!

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In Vielha machen wir eine kurzen Stop, bevor wir ins Skigebiet Bonaiqua kommen.

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Und das es hier im Winter Schnee gibt, davon zeugt die "antike" Schneefräse.

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Und dann sind wir auf einer abenteuerlichen Strasse nach Tor.
Tor ist die letzte Siedlung in Spanien vor Andorra.

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Kurz vor Tor endet die Asphaltstrasse. Ab hier gibt es nur eine ausgewasche Offroad-Strecke.
Daher stellen wir das Auto ab und laufen den letzten Kilometer bis nach Tor.

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Tor besteht nur aus ein paar Häusern, aber es gibt auch ein Gastrhaus.
Früher war Tor der Ausgangspunkt für den Schmugglerweg nach Andorra.

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Natürlich gehen wir ins Gasthaus und genehmigen uns einen Schluck aus einer katalanischen Karaffe.

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Danach war wir wieder zuück Richtung Alins und von dort nach Andorra.
In Soldeu übernachten wir im Hotel Confort.

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Von Andorra aus fahren wir nach Frankreich, in die Region Lanqudoc.

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Unser letzte Nacht verbringen wir

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Wir überqueren die Rhone und fahren durch die Region Rhône-Alpes nach Genf.
Und von hier aus auf die letzten Kilometer wieder ins Rheintal.

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